In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass man Alternativen findet, um autark leben zu können. Ein eigener Garten mit Gemüse und Obst, Solarenergie um seinen eigenen Strom zu produzieren. Warum nicht auch Hühner halten, um täglich frische Eier zu genießen? Wir haben uns zusammen mit dem Team von Huehner-ratgeber.de einmal angeschaut, wie Sinnvoll eigene Hühner als Krisenvorsorge sind.
Hühnerhaltung – was muss ich beachten?
Neben dem kurzen, aber schwierigen Blackout ist auch eine langgezogene Krise denkbar und derzeit sogar wahrscheinlich. Durch die dem Ukraine-Krieg folgende Sanktionspolitik ist unsere Energieversorgung beschnitten. Diese Sanktionen wirken sich auch auf die Produktion oder die Einfuhr von Kunstdünger aus.
Das wiederum beeinflusst unsere Lebensmittelversorgung, nicht nur Fleischpreise ziehen bereits durch die Decke. Die private Hühnerhaltung wäre eine Alternative für alle, die einen großen Garten haben. Es gibt jedoch einiges zu beachten, auch aus rechtlichem Blickwinkel.
Die wichtigsten Punkte für Hühnerhalter:
- die richtige Hühnerrasse und Bezugsmöglichkeiten finden
- Hühnerstall, Auslauf, Hühnerfutter, Hygiene – wie mache ich das?
- Junghühner kaufen oder selbst züchten?
- Melde- und Impfpflicht
- richtig schlachten
- habe ich eine Urlaubsvertretung
- reicht mein Platz und machen es die Nachbarn mit?
- sind Hühner überhaupt eine gute Krisenvorsorge?
Die Hühnerrasse
Der Bund Deutscher Rassegeflügel erkennt rund 180 Hühnerrassen an, große und auch Zwergrassen. Diese Rassen dienen häufig nur der Zierde oder werden als altes Kulturgut erhalten. Die Kommerziellen haben selbst die wirtschaftlicheren Hühnerrassen bereits ausrangiert, weil Hybridrassen deutlich mehr Leistung für ihr Futter bringen.
Diese eignen sich nur für die F1-Generation, aber nicht zur Zucht. Wer auf lange Sicht zur Krisenvorsorge Hühner halten möchte, braucht eine sichere Bezugsquelle oder muss selber züchten. Zur Zucht eignen sich nur richtige Hühnerrassen.
Wer seine Hühner einzäunen muss, soll auf eine Rasse achten, die kaum noch vom Boden abhebt. Diese soll dennoch fleißig ihr Futter suchen und Leistung bringen. Vorwerkhühner suchen fleißig und legen gut, Bielefelder Kennhühner setzen außerdem etwas mehr Gewicht an. Dann gibt es wieder Rassen wie New Hampshire, die sehr gut legen, aber insgesamt etwas fauler sind und dadurch mehr Futter benötigen.
Neben dem Futterverbrauch gibt es weitere Kriterien für die engere Wahl. Deutsche Lachshühner legen als Mastrasse durchaus gut. Sie haben jedoch Federfüße und Bärte. Deswegen wäre ein trockener Bodengrund wichtig und Breifutter zu vermeiden.
Eine weitere Frage lautet, ob die Hühner noch selber brüten sollen. Es müsste nicht einmal ein Blackout sein, ein Stromausfall für einige Stunden würde die Kunstbrut bereits vernichten. Naturbrut wäre in der Krise deswegen besser, gute Legerassen wie Sussex, Rhodeländer oder Australorps kommen aber kaum noch in Brutstimmung. Hier wären Wyandotten oder Nackthalshühner besser. Alternativ ließen sich zusätzliche Seidenhühner halten, diese brüten, sobald genug Eier im Gelege liegen.
Selbst erfahrene Hühnerzüchter können sich nicht von der Außenwelt abkoppeln. Sie brauchen Bezugsquellen für Bruteier oder Zuchthähne, um ihre Blutlinie aufzufrischen. Der örtliche Geflügelverein kann einem Kontakte vermitteln. Viele Züchter freuen sich bereits, wenn ein Halter ihren Ausschuss mitnimmt. Dieser weist meistens nur kleine Mängel auf und eignet sich nicht für die gezielte Rassezucht.
Der Hühnerstall
Für heutige Haushühner ist der Hühnerstall sehr wichtig, da er ihnen Schutz bietet. Nicht nur Wind und Wetter müssen draußen bleiben, sondern auch Fuchs und Marder. Solange die Hühnerwiese weitläufig ist, muss der Hühnerstall nicht einmal groß sein. Je nach Größe der Hühner passen 3 bis 7 auf einen m², wenn alles richtig eingerichtet wird.
Der Bodenraum soll mit Einstreu zum Scharren einladen. Zu einer Seite ist die Futterstelle erhöht und noch etwas höher werden die gut erreichbaren Legenester angebracht. Zur anderen Seite kommen die Hühnerstangen, die 4 bis 5 cm breit sein sollen, die Kanten werden abgerundet.
Je nach Hühnerrasse sollen diese niedriger oder höher hängen. Wegen der Hygiene soll unter den Hühnerstangen ein Kotbrett sein, welches sich gut abkratzen lässt. Im Idealfall soll der Hühnerkot täglich runter gekratzt werden. Er lässt sich am einfachsten in einen Zementkübel kratzen und dann zum Kompost für Hühnermist bringen.
Für 20 normale Legehennen liegt die minimale Grundfläche bei 5 m². Die Hühnerstangen sollen zu den Seiten und zueinander 35 cm Abstand haben. Wenn jedes Huhn rund 25 cm Breite benötigt, wäre mit ca. 5 m Hühnerstangen zu rechnen. Ein Drittel der Stallfläche ist deswegen für die Hühnerstangen einplanen.
Perfekt wäre es, wenn das Kotbrett auf der Trennwand zum Gang aufliegt und zu den angrenzenden Wandseiten dicht abschließt. Es lässt sich eine Klappe entnehmen, um mit einem langen Schaber den Hühnermist herauszukratzen. Doch der Bereich unter dem Kotbrett bleibt für die Hühner erhalten, hier könnte sogar noch ein Staubbad für die Gefiederpflege stehen. Dieses legen die Hühner sich ansonsten im Freilauf an.
Neben diesen Aspekten muss Licht in den Hühnerstall gelangen. Die Fenster sollen rund 20 % der Grundfläche haben, bei 5 m² Grundfläche also 1 m². Außerdem wollen Hühner frische und trockene Luft, vertragen jedoch keine Zugluft.
Diese und andere Schwachstellen sind mit Marderdraht zu sichern. Genau deswegen sollen die Hühner eine sicher schließende Hühnerklappe haben. Im Blackout wäre eine manuelle Hühnerklappe oder eine autarke Versorgung nötig.
Der Hühnerauslauf
Je größer der Hühnerauslauf, desto mehr können die Hühner finden, umso weniger Futter ist nötig. Aber auch ein kleiner Auslauf kann bereits ergiebig sein, wenn noch geeignete Reste aus dem Gemüse- und Obstgarten oder der Küche über den Zaun fliegen.
Im Idealfall liegen an einer schattigen Stelle einige alte Terrassenplatten auf dem Boden, die sich schnell reinigen lassen. Hier kann es dann auch die Wassertränke und den Trog für Feuchtfutter geben.
Zumindest wollen Hühner durchaus eine saftige Weide, sie wollen aber überall mit nur einem Satz in Deckung sein. Deswegen würde der Selbstversorger einige passende Obstgehölze und Nussbäume beziehungsweise Haselnusssträucher pflanzen. Werden letztere etwas versetzt zueinander gesetzt, schließen sie einen Raum bis zum Boden ab, während der Apfelbaum zum Stamm offenes Gelände bietet.
Einige Stellen sollten immer trocken bleiben, damit die Hühner sich ein Staubbad anlegen können. Alte Dachplatten oder ein zum Boden abschließendes Nadelgehölz eignen sich. Beides liefert im Hochsommer zugleich Schatten.
Wichtig bleibt, dass die Hühner auch in ihrem Auslauf bleiben. Es gibt einfache und damit billige Hühnernetze, die sich sogar noch unter Strom setzen lassen. Diese sind perfekt, um gelegentlich ein Stück einzuzäunen.
Soll der Hühnerzaun stehen bleiben, wären andere Zäune die bessere Wahl. Auch hier gibt es modulare Systeme, die jedoch deutlich teurer sind. Immerhin stehen einem Bio-Huhn 4 m² Auslauf zu. Privathalter müssten sich nicht daran halten, sollten aber 10 m² oder mehr pro Huhn kalkulieren, um Futter zu sparen.
So gut der Hühnerzaun auch ist, so wenig bringt er, wenn direkt am Zaun etwas steht und die Hühner darauf klettern und darüber springen.
Perfekt ist es, wenn die Hühner nicht eine, sondern zwei Flächen haben. Die eine Seite kann sich erholen und die andere ist wieder frisch. Solch eine Wechselweide könnte sozusagen die Form einer 8 haben. Die Hühnerklappe geht zum Mittelstrich raus, das letzte Zaunelement entscheidet, zu welcher Seite es geht.
Wechselweiden sind zugleich besser für die Gesundheit der Hühner, weil diese ihren eigenen Parasiten aus dem Weg gehen können. Außerdem könnte das Obst in Abwesenheit der Hühner reifen und geerntet werden.
Die Hühnerzucht
Hühner fühlen sich mit einem Hahn deutlich wohler, weil dieser sie vor Gefahren warnt und Futter zeigt. Eier legen die Hennen zur Not auch ohne Hahn, aber keine Bruteier. Wer also Hühner züchten möchte, braucht mindestens einen Hahn.
Dieser soll mit drei bis vier auserwählten Hennen separiert werden, um Bruteier zu sammeln. Gesammelte Bruteier werden an kühler Stelle mit der Spitze nach unten in einen Eierkarton gelegt. Dieser wird täglich mehrfach auf die eine oder andere Seite gewendet.
Wer genug Bruteier hat, schiebt sie einer willigen Henne unter. Man kann die auserwählte Leihglucke auch legen lassen, bis sie auf den Eiern sitzen bleibt, um diese dann gegen die Bruteier zu tauschen.
Wegen der Bequemlichkeit wählen die meisten Züchter die Kunstbrut und ziehen ihre Küken in der Kükenbox auf. Für die erste Zeit ist jedoch eine Wärmequelle nötig, die wiederum mit Strom beheizt wird. Kommt es zu häufigen Stromausfällen, nehmen die Küken Schaden.
Viele Hühnerrassen geraten kaum noch in Brutstimmung, andere bleiben direkt auf jedem vollen Gelege sitzen. Gerade Seidenhennen sind deswegen als Leihhenne gefragt und sehr zuverlässig in der Küken Aufzucht. Nicht nur der Zuchtstamm, sondern auch die brütende und später führende Henne soll separiert werden und ihre Ruhe haben.
Mit genug Platz würden die Glucken sich selbst zurückziehen, bräuchten aber auch dann Futter und frisches Wasser in Reichweite. Ohne diesen Platz bleibt einem nur der Gluckenstall für die sichere Brut und Aufzucht.
Erst herangewachsene Küken dürfen in die Gruppe und haben noch einen gewissen „Welpenschutz“. Doch meistens werden die Bruderhähne des Friedens Willen aussortiert und brauchen dann wieder ihren eigenen Bereich.
Das Fazit: Für die Hühnerzucht muss es weitere kleine Bereiche geben, um zuerst den Zuchtstamm, dann die Küken und später die Bruderhähne zu separieren. Bequemer ist es, einem Hühnerzüchter den Ausschuss abzukaufen. Dieser will immerhin nur mit den besten Exemplaren weiterzüchten.
Hühner schlachten
Selbst gute Legerassen legen maximal die ersten drei Jahre gut, meistens eher zwei Jahre. Hühner werden aber rund 8 Jahre alt und wollen auch im Alter noch fressen. Wer als Selbstversorger Hühner hält und wirtschaftlich arbeiten will, muss diese also zum passenden Zeitpunkt schlachten.
Die Bruderhähne erreichen im Herbst ihr Gewicht. Wer vorher schon eine Hühnersuppe wünscht, kann ältere Legehennen rupfen.
Das private Schlachten ist in Deutschland erlaubt, solange die Hühner nicht weitergegeben werden. Ansonsten wäre ein Schlachtraum und Sachkundenachweis notwendig. Auch Privatleute müssen sich bei der Haltung und Schlachtung an den Tierschutz halten und die Hühner schonend schlachten.
Diese werden also mit einem Schlag auf den Hinterkopf betäubt, dann erst getötet und anschließend in richtiger Reihenfolge ausgeblutet und ausgenommen.
Wer seine Hühner selber aufzieht, schlachtet sie nicht mehr gerne. Gerade beim ersten Mal ist es besonders unangenehm. Besser ist es, wenn einem jemand mit Erfahrung hilft. Wichtig ist lediglich die Erkenntnis, dass es beim wirtschaftenden Selbstversorger ohne diesen Schritt nicht geht.
Wie viele Hühner dürfen private Halter haben?
Zumindest in Deutschland gibt es keine konkreten Obergrenzen für die private Hühnerhaltung. Hühner zählen zu Kleintieren und deren Haltung ist grundsätzlich auch in Siedlungsgebieten erlaubt, wenn es die Gesamtsituation zulässt. Sprich: Der Garten muss groß genug sein.
Leider gibt es auch Nachbarn, die keine Hühner wünschen und sich juristisch wehren. Häufig geht es nur um die Lärmbelästigung und ein paar Hennen ohne Hahn sind wieder ok. Doch wenn ein Anwohner belegt, durch die Hühnerhaltung gesundheitlichen Schaden zu nehmen, wird er sich meistens durchsetzen können.
Das auch dann, wenn eigentlich das Gewohnheitsrecht gilt. Denn wenn in einer Wohnsiedlung die Hühnerhaltung zum gewohnten Bild gehört, wären sonstige Klagen praktisch bereits aussichtslos.
Zumindest lässt sich aus diversen Gerichtsurteilen ableiten, dass bis zu 20 Hühner im Garten angemessen sind. Wer in Randlagen große Flächen hat oder sogar in einer Insellage lebt, wird gewiss auch über 100 Hühner halten dürfen.
Das alles gilt unverbindlich aber nur, wenn Eigentümer, Vermieter, Hausverwalter oder sonstige verwaltenden Kreise dieses genehmigen. Besser ist es deswegen, diese und die Nachbarn immer zuerst zu fragen und dann zu beginnen.
Wer als Hühnerzüchter mehrere Zuchtstämme ansetzt und die Bruderhähne noch bis zum Herbst mästet, hat schnell über 100 Hühner zusammen. Ein Hühnerzüchter bringt aber auch meistens den passenden Garten in einer Randlage mit und hat irgendwann einmal klein angefangen.
Melde- und Impfpflicht, drohende Stallpflicht
Wegen der Vogelgrippe und anderer Tierseuchen gilt für jedes Nutzgeflügel die Meldepflicht beim örtlichen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse. Je nach Gemeinde ist das Vorgehen leicht anders, teils gilt die Meldung bei einem Amt auch direkt beim anderen. Solche Meldepflichten gelten nicht allein in Deutschland!
Neben der Meldepflicht gibt es gegen Newcastle Disease die Impfpflicht. Die Spritze beim Tierarzt ist bereits teurer, als das Legehuhn. Deswegen stellt sich der normale Hühnerhalter beim örtlichen Geflügelverein vor.
Diese erwerben einen Impfstoff, der über das Trinkwasser verabreicht wird. Jedes Vereinsmitglied und häufig auch sonstige Hühnerhalter erhalten den Impfstoff für ein paar Euro. Alle Quartale wird den Hühnern spät abends das Wasser weggenommen, damit diese Durst haben.
Bevor die Hühnerklappe aufgeht, erhalten sie Wasser mit Impfstoff. Es gibt auch andere typische Krankheiten, die sich durch eine Impfung der Hühner effektiv vermeiden lassen.
Eine Impfung gegen die Vogelgrippe gibt es leider nicht. Diese ist hochansteckend und wird durch Wildvögel übertragen. Keiner will, dass große Bestände mit Nutzgeflügel sich infizieren und gekeult werden müssen.
Wird die Vogelgrippe festgestellt, wird in der ganzen Region die Stallpflicht ausgerufen. Diese gilt auch für Privathalter, die ihr Geflügel nun in einem Hühnerstall unterbringen müssen. Auch eine überdachte Voliere ist zur Unterbringung im Normalfall angemessen.
Wer Hühner hält, muss für diesen Zeitraum also mehr Stallfläche bieten oder den Großteil seiner Herde mit dem Suppentopf bekannt machen.
Der örtliche Geflügelverein informiert häufig auch über die regionalen Sitten zur Meldepflicht oder empfiehlt Züchter beziehungsweise Futterhändler und Futtersorten. Hier wird auch bekanntgegeben, wenn eine Stallpflicht beginnt oder endet.
Sind Hühner zur Krisenvorsorge sinnvoll?
Eine Krise ist eine Situation, die einen vor ungewohnte Probleme stellt. Wer sich gut vorbereitet, ist im Vorteil und kann sogar noch anderen helfen. Viele bereiten sich deswegen vor, aber keiner weiß, wie diese Krise letztendlich aussieht.
Besser ist es, sich möglichst breit aufzustellen. Für eine langgezogene Krise mit Engpässen in der Lebensmittelversorgung kann die Hühnerhaltung sinnvoll sein. Das aber nur, wenn sich das nötige Kraftfutter besorgen lässt.
Wer zur Krisenvorsorge einige Hühner hält, kann diese immer noch in den Topf stecken, sobald das Futter knapp wird. Möglicherweise lässt sich für ein paar Eier oder ein Hähnchen auch ein Sack Futter tauschen?
Wer noch einen Gemüsegarten bewirtschaftet, kann den kompostierten Hühnermist sogar als Dünger verwenden. Denn Kunstdünger ist vielleicht zu teuer oder nicht mehr lieferbar?
Zumindest für einen kurzen Blackout, der sich innerhalb von Wochen wieder fängt, wäre die Hühnerhaltung im Garten weder Vor- noch Nachteil. Steht jedoch der Fluchtrucksack griffbereit in der Ecke, blieben die Hühner zurück. Für dieses Konzept wäre der Gemüsegarten ohne Hühnerhaltung der bessere Weg.
Wer jedoch fest verwurzelt ist, einen großen Garten hat und sich zu allen Seiten absichern will, sollte ein paar Hühner halten. Solange sich Hühnerstall und Hühnerweide schnell erweitern lassen, wird bei Bedarf aufgestallt. Wer einige Hühner hält und die Erfahrung hat, kann auch deutlich mehr Hühner durchfüttern.
Tipps und Tricks für Hühnerhalter
- weniger Ritzen im Hühnerstall sind weniger Verstecke für Rote Vogelmilben
- vor Hitzephasen richtig reine machen und Kieselgur auftragen
- eine Stelle im Auslauf muss für das Staubbad staubtrocken bleiben
- selbst ein Hahn auf 20 Hennen gibt mehr Sicherheit
- liegt der Hühnerstall nahe am Gartengeschehen, bleiben Beutegreifer vorsichtiger
- Lavendel oder Rosmarin halten Zecken fern
- etwas Futter beim abendlichen Kontrollgang, schon sind alle Hühner drinnen
- Körner in die Einstreu und die Hennen verfetten nicht so schnell
- Bruderhähne und ältere Legehennen bis zum späten Herbst schlachten
- klein anfangen und im praktischen Alltag dazulernen
Wir hoffen, der Beitrag hat dir geholfen und vielleicht bist du ja bald schon Besitzer mehrerer Hühner und genießt täglich frische Eier aus dem eigenen Stall. Autark leben und sich selbst versorgen zu können, ist in schwierigen Zeiten viel Wert.
Denke daher auch unbedingt an einen ausreichenden Wasservorrat und einige weitere Lebensmittel, mit denen du eine Krisensituation wie einen Blackout für mindestens 10 Tage ausreichend versorgt bist.
In unserem Beitrag, Blackout Einkaufsliste – Was brauchen wir für den Notfall? findest du einige wichtige Dinge, auf die ich in einer Krise nicht verzichten möchte.
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